Diese 3 wichtigsten Kosten von Wertpapierdepots sollten Sie unbedingt kennen.

Egal, ob Sie zum Handel mit Wertpapieren zu ihrer regionalen Bank gehen oder ob sie online traden – eines ist immer super wichtig, damit am Ende die Rendite stimmt: Die Gebühren.

Gebühren für Wertpapierhandel sind zwar für viele ein leidiges Thema. Leidenschaftliche Trader befassen sich in der Regel lieber mit dem Trading an sich und lernen lieber mehr über das Geschehen an den Finanzmärkten als über die Gebührenstrukturen ihrer Broker. – Aber letztendlich nutzt es nichts: Wenn Sie am Ende von Ihren Gewinnen möglichst viel übrig behalten wollen, dann brauchen Sie günstige Trading-Gebühren.

Günstige Trading Gebühren

Wenn jetzt die Unterschiede der Gebühren bei den Brokern nicht allzu groß wären, dann wäre das Thema noch nicht mal so wichtig. Aber leider ist es genau anders herum: Die Unterschiede sind gewaltig.

Ein guter Trader hält sich deshalb ständig auch auf dem Laufenden, welche Broker aktuell günstige Angebote haben, verständliche sowie günstige Gebühren haben, wo die Führung des Depots nach Möglichkeit kostenlos ist und nicht zuletzt auch die Funktionen der Handels-Software stimmen.

Was macht einen guten Broker aus?

Ein guter Start, sich mit den wichtigsten Eigenschaften der besten Broker vertraut zu machen, gibt es im Depotkonto Vergleich hier bei www.banking-deutschland.de, wo Sie neben Infos, was ein gutes Depotkonto ausmacht, einen Vergleich von Depotkonten finden.

In diesem Depotkonto-Vergleich erkennen Sie übersichtlich, welche Kosten in welcher Höhe bei den verschiedenen Anbietern anfallen. Neben der Liste der Anbieter, mit der Sie grundlegend erkennen können, welche Broker für Sie überhaupt in Frage kommen, gibt es Infos über folgende Gebühren und Trading-Kosten.

Lesen Sie hier wertvolle Praxis-Tipps rund um die drei wichtigsten Kosten von Wertpapier-Depots.

Die 3 wichtigsten Kosten von Brokern

  1. Depotkosten
    Die Depotkosten sind inzwischen bei den meisten Online-Brokern Null bzw. die Depoführung ist kostenlos. Diese Depokosten sind aber dennoch interessant, weil es neben den Online-Broker als Alternative die Filialbanken gibt, bei denen die Depotführung in aller Regel nicht kostenfrei ist.
  2. Orderkosten
    Die Orderkosten, also die Antragskosten für Wertpapierkäufe, sind bei Online-Tradingplattformen in aller Regel die größten und wichtigsten Kosten. Weil Orderkosten oft und bei steigender Anzahl von Trades nicht bei allen Tradingplattformen linear verlaufen, macht es Sinn, die Orderkosten von Brokern unter Bedingungen wie dem durchschnittlichen Ordervolumen, dem durchschnittlichen Depotvolumen und der Anzahl an Orders pro Jahr zu vergleichen. Auf diese Weise werden die Broker einfacher und übersichtlicher vergleichbar. Wichtig ist dabei natürlich, dass Sie in etwa einschätzen können, ob diese Anahmen zu Ihrem persönlichen Trading-Verhalten passen.
    (Wenn Sie noch dabei sind, Ihr persönliches Trading-Verhalten zu entwickeln, dann kann Ihnen ein kostenloses Musterdepot sehr gut helfen, mit dem Wertpapierhandel vertraut zu werden und abzuschätzen, wie Sie persönlich traden und in welchem Umfang es Ihnen am besten liegt.)
  3. Gesamtkosten
    Die Gesamtkosten sind aufgrund der oft nicht vorhandenen Kosten für das Depot gleich mit den Orderkosten. Wichtig ist hier aber dennoch, sich klar zu machen, dass die kostenlosen Depots vor allem bei den Online-Broker dazu führen und dass bei anderen Brokern eben auch noch andere Gebühren in die Gesamtkosten mit hinein spielen.